Einige der Hungerhaken konnten bereits nach Deutschland fahren, ein Teil kommt mit dem nächsten Transport.

Daphny, Mücke, Rooster und Pepper dürfen direkt in ein "richtiges" Zuhause fahren. Crispy, Bienchen, Faila, Jarla und Caneta konnten in Pflegestellen reisen. Für Crisby und Bienchen gibt es bereits gute Anfragen.

Unser Sorgenkind ist die Taffi. Sie war erst nicht fit genug um geimpft zu werden. Vielleicht schaffen wir es, sie noch vor Weihnachten in ein warmes Körbchen zu verpflanzen.

Auch Jarla macht uns Sorgen. In der operierten Gesäugeleiste sind erneut Knoten gewachsen. Hoffen wir, dass es nur Zysten sind. Sie wird noch einmal unters Messer müssen.

Elfe, Lilli, Hazel und Malte haben leider noch keine Anfragen, auch keine Pflegestelle. Hören Sie sich um?

Olivia wartet auch noch in Hanau auf ein tolles Zuhause. Die junge Dame ist ein Settertraum!

Es reißt nicht ab!

Neue Tour....Ankunft der traurigen Gestalten. Von 41 Hunden waren wieder 17 Setter dabei. Manchmal glaubt man, der Setter-Berg schmilzt...nur dann öffnen sich wieder die Türen des Transporters und es steigen erneut so viele arme Geschöpfte aus dem Auto. Keine Chance. Wir kämpfen gegen eine übermächtige Macht.

Dieses Mal hat ein Jäger aus Burgos seine Meute entsorgt. Die Hunde sind in einem jämmerlichen Zustand. Einer sieht verhungerter aus, als der andere.

Sie finden alle Anzeigen und Beschreibungen auf http://www.hundepfoten-in-not.de/

Und hier kommen die Neuen:

Gina

die kleine Setter-bretonenmixhuendin, hat uns verlassen...sie war schon einmal in der Klinik eingeliefert, doch dann ging es ihr wieder schnell besser...doch diesmal hat sie es nicht geschafft. Wir mussten sie wieder einliefern, die Symptome waren ganz unspezifisch. Sie wollte einfach nicht gut fressen und wurde immer duenner. Eine Erlichiose und Leishmaniose wurden in den Bluttests festgestellt. Doch beide Werte schienen so niedrig, dass wir uns eigentlich keine Sorgen machten. Dann kam eine akute Gebaermutterentzuendung dazu, und trotz des schlechten Zustandes musste sie operiert werden, es gab keine andere Chance. Sie ueberstand die OP, doch ihr ging es einfach nicht besser, sie kam nicht auf die Beine...letztendlich, nach vielem Suchen der Tieraerzte, fand sich die Ursache, die Bauchspeicheldruese versagte. Keine Chance auf Heilung oder Behandlung. Nur ein langsamer und schmerzvoller Sterbeprozess, und so mussten wir sie euthanasieren lassen um ihr ein
Hinsiechen bis zum Tod zu ersparen...leb wohl, Gina...

Es ist immer ganz besonders schmerzlich fuer uns, wenn sie es nicht schaffen, wo die Rettung doch so nahe ist. Sie wurden ausgesetzt, haben die Gefahren der Strasse gemeistert, sind nicht vom Auto ueberfahren worden, nicht draussen verhungert, kamen in die Perrera. Und sind dort ihrer Toetung entgangen und zu uns gekommen....haben sich gegen alle Unbillen zur Wehr gesetzt und nun sind sie an der Schwelle zu einem besseren Leben. Sie haben ihre Impfungen bekommen, sind jetzt vor Viren geschuetzt, es koennte alles gut werden....und dann hat es doch nicht koennen sein. All die Muehe und Arbeit, von ihnen selber, von uns, von den Tieraerzten...war vergebens.
Und wir stehen jedesmal wieder in so einer Situation vor der Aufgabe zu lernen, zu lernen dass wir ganz schoen klein und nichts sind, und dass wir machen und tun und uns muehen und kaempfen, aber dass wir letztendlich rein gar nichts ausrichten konnten. Es ist gar nicht leicht diese Lehre anzunehmen, es macht einen sehr klein und sehr bescheiden.

Teil 2

Das Ömchen ist Bj. 99




Sie hier ist ein Schisser.

Diese junge Dame schaut wie Isla aus der Wäsche.

Ganz viele Mädels.....

Ein ängstliches Mädel...wollte nicht aus der Box.



Der einzige Rüde der Tour; außergewöhnlich gezeichnet!

Sie könnte Bolle´s, Jimmi´s und Shadow´s Schwester sein. Vermutlich vom selben Züchter entsorgt?

Die kleinste aller Mädels, nur 40 cm hoch? So süß und so traurig.

Das Mädel hier ist gerade 10 Monate alt und sie schaut auch schon so fertig aus.

Neuzugänge, die mit den Visitenkarten...

Da sind sie nun, Foster (ich bin ganz lieb...), Linda (ich bin nicht da...), Zar (ich lach dich aus, äh an...) und Zeni (ich bin eine Schnecke!)...

Die vier sind nun in der Pension und warten auf einen wundervollen Platz auf dem Sofa. Hoffentlich noch vor dem nahenden Winter, denn die Zwinger sind kalt und nass.


Foster
Linda

Zar

Zeni

Und dann ist da noch Antjes Monty. Sieht er nicht schon viel viel besser aus??

Mein kleiner Monty

erholt sich langsam, langsam von seinem Elend. Er hat in der letzten Woche ENDLICH angefangen zuzunehmen....wo er doch 2 Wochen lang taeglich an 2000 Gramm Futter zu sich nahm, und nicht ein Gramm zunahm, und ich mir schon schwere Sorgen machte...aber jetzt gewinnt er endlich ein wenig an Gewicht. Das Auge ist futsch, aber was soll's. Mit einem Auge sieht man ja auch die Welt. Er ist weiterhin sehr still und unsicher und ein wenig aengstlich, und ehe er was falsches tut, tut er lieber gar nix. Laut seinen Papieren ist er auch erst 3 Jahre alt...ich moechte nicht wissen, wie er diese 3 Jahre gelebt hat...

Damit es nicht langweilig wird

weitere drei Mädchen werden Einzug halten:

Isla, eine wunderschöne und nette Maus




Frisch aus Burgos, mit der Visitenkarte unterm Arm, weiblich, ledig, jung....sucht....

Sie kommt auch aus Burgos nach Barcelona. Sie sieht so traurig aus. ;-(

Der Notfall der Woche, vielleicht 7-8 Jahre alt?

ist Monty. Was man mit ihm gemacht hat? Gute Frage. Sein rechtes Auge ist hinüber, sein Körper ein Wrack. Seine Blutwerte sind relativ gut, obwohl er der dünnste Setter in ganz Spanien zu sein scheint. Leider hat er einen schwach positiven Leishmaniose-Titer. Das sollte aber hoffentlich in den Griff zu bekommen sein.

Die Hunde mit den Visitenkarten:

Da wäre die 10 Jahre alte Omi Naara (= Mädchen). Hoffentlich hat sie sich zumindest in ihrer Seele die Jugend bewahren können. Sie wurde mit einem Wurf in der Perrera abgegeben. Die Welpen überlebten nicht. Naara hat Arthrose und sucht einen warmen Platz am Kamin.

Beto, süß, nicht wahr? Hilft aber nicht viel. Er kommt aus Bilbao und sollte wegen seiner Taubheit sterben. Er darf bald in eine Pflegestelle reisen.


Dieser hübsche Setter, männlich oder weiblich??? ich schätze ein Mädel, wartet noch in der Perrera. Das Setterkind hatte jedoch die Visitenkarte in der Tasche und voila, die Reise in die Auffangstation ist gebucht.


Caneta ist scheu, taut aber auf. Auch sie ist ein Abgabetier. So hübsch....

Tiffy sucht wieder...

Die Geschichte mit dem Huhn war wohl zu schön. Tiffy Frauchen hat nun wieder mehr zu arbeiten und konnte nicht mehr sehr viel Zeit mit Tiffy verbringen. Die kleine Hündin suchte sich derweil ihre Beschäftigung. Sie können sich vorstellen was....

Nun ist Tiffy in einer norddeutschen Pflegestelle und wartet dort auf ihre Menschen. Sie lebt wieder dort, wo sie auch zur Welt gekommen ist und teilt sich mit ihrem Bruder (Tiffy links / Bailey rechts) Stöckchen und die Kudde.

Tiffy ist eine völlig unkomplizierte Maus, wenn sie ausreichend beschäftigt wird. Wollen Sie Tiffy ein Zuhause geben?

In Kürze werden...

Sherry, Beto, Felix und Wilma in ihren Pflegestellen ankommen. Bilder folgen!

Aber sie haben alle eine kleine Visitenkarte

in ihrer Tasche, die spanischen Setter, da scheint unsere Adresse draufzustehen, und wann immer sie in Not sind melden sie sich aus allen Himmelsrichtungen des Landes bei uns....jetzt wartet ein netter Orange-Belton in Zaragoza auf Rettung, aus Burgos kam gestern eine blue belton Tante die schon ein bisschen schwerfaellig auf den Beinen ist, und so hoeren die Notmails und -anrufe nie auf....
Inzwischen sind auch wieder 4 Pamplonesen eingetroffen, eine aeltere Red-White, ein voellig aengstlicher orange belton Ruede, der sich aber mit Kaese bestechen laesst, und noch 2 Jungs.

Nur ein Neuzugang an der Setter-Front

Sherry, die hübsche Irish Setter Dame zog aus der Perrera um in die Auffangstation.

Sie hat wunderbar lange Ohren und ein zauberhaftes Gesicht. Typisch Ire eben. Sie wird vermutlich nicht lange auf ein Zuhause warten müssen. Was Sherry wohl erlebt haben mag? Mußte sie Welpen produzieren, oder hatte die Maus ein "gutes" Zuhause und wurde durch besondere Umstände in der Perrera abgegeben?

Ich bin mir sicher, ein Friseurbesuch, eine Zahnreinigung, und ein wunderbar weiches Sofa werden der Dame gut gefallen. Sie ist ja schließlich eine Prinzessin!

Haben Sie schon Termine für Sherry´s Wellness-Urlaub gebucht?

Schon wieder ein paar Happy End´s

Ando ist nach einem halben Jahr Auffangstation in seiner Pflegestelle angekommen. Sein linkes Auge ist tatsächlich nicht mehr zu retten, was den sehr freundlichen Buben (55 cm und 20 kg) aber nicht weiter stört. Ando ist sehr verträglich mit anderen Hunden und mag auch Katzen und Kinder. Er wartet in der Nähe von Gießen auf seine neuen Menschen.






Amoree kam aus der Tötung Burgos nach Deutschland. Er hat sich tadellos in das Rüden-Rudel eingefügt und vesteht sich auch mit Katzen. Er liebt es Stöckchen zu apportieren und würde sich über einen souveränen Hundekumpel an seiner Seite sehr freuen. Dies ist aber keine Bedingung!

Die Bretoenen Hilly und der Mexx haben tatsächlich nach nur drei Wochen schon eine Familie gefunden. Auch Pinta ist bereits ins Auge gefallen.

Der Gordon Setter Epi, kaum das er hier ist, hat schon Fan´s. Wenn alles klappt zieht Epi heute noch in sein Zuhause.

Trevis

konnten Sie schon kennenlernen. Er war lange bei einem Jaeger gewesen der ihn dann nicht mehr wollte und toeten lassen wollte, und kam von dort in eine Pflegestelle in Nordspanien. Wieso er dann so duenn und elend aussah konnten wir eigentlich bei seiner Ankunft hier nicht verstehen. Ja, aelter ist er schon. Aber sein Blick ist wie erloschen, so voll von Traurigkeit und Selbstaufgabe...und er ist klapperknochenduerr. Wir schickten gleich Blut in's Labor um zu sehen was mit ihm los ist. Leider sind die Leberwerte nicht gut, und trotz ausgiebigem Futterangebot nimmt er nicht zu. Montag haben wir einen Termin beim Tierarzt vereinbart. Egal wie die Ergebnisse sind, er braucht dringend eine Pflegestelle die sich liebevoll um ihn kuemmert und ihm den Glanz in die Augen zureuckzaubert. Hier in der Auffangstation koennen wir ihm einfach nicht gerecht werden und ihm nicht genug Fuersorge angedeihen lassen.