Unsere Tour nach Barcelona verlief etwas unrund. Auf dem Hinweg hatten wir einen Plattfuß, natürlich dort, wo man ihn gar nicht braucht. Auf der Autobahn, nachts, irgendwo im nirgendwo.

Morgens wurde uns der Ersatzreifen montiert und weiter ging die Fahrt.

Die Besuche in der Hundepension und auf dem Land waren sehr aufwühlend. Die Setter, die wir zurück lassen mußten gehen einem nicht mehr aus dem Kopf.

Vor allem Edward, Zanna und Guess haben sich eingebrannt. Aber auch Gulliver, der schon über ein Jahr in den Bergen auf sein Ticket wartet.

Ferrow, Belo und Talvi sind auch so ganz arme Nasen.

Die Türen zu schließen, sich umzudrehen und sie dort zu lassen. Das war meine härteste Erfahrung. Zanna´s Blicke verfolgten mich. Sie sagte zu mir, dass ich sie doch mitnehmen soll.

Meine Versprechen halte ich. Hilft also nur eines. Aushalten und Plätze für ganz liebe Setternasen finden. Helfen Sie mit!